SID
Regelwerk
Softcover
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“Zieh, Fremder!” – Mit Shootout in Dingstown kannst Du kurze schnelle Spiele im Wilden Westen mit Deinen Banden aus Cowboys, Banditen und anderen Figuren austragen (Spielfiguren und weiteres Spielmaterial sind nicht enthalten). Die deutschsprachigen Regeln erlauben ebenso Spiele auf anderen Schauplätzen, wo die Luft bleihaltig ist.
Neben dem Regelbuch brauchst Du nur ein Kartenspiel, einen zehnseitigen Würfel, ein Maßband und ein paar Figuren und Gelände – was Du gerade zur Verfügung hast.
Das Regelwerk hat 112 Seiten und ist in hoher Qualität vollfarbig in DIN A4 als Softcover gedruckt.
Es enthält einfache Grundregeln mit Beispielen für einen schnellen Spielstart, optionale Sonderregeln, fünf vorbereitete Szenarien, Kampagnen-Regeln, Kopiervorlagen für Spielmarker, Übersichtsblätter (Quick Reference Sheets), zwei Western-Banden sowie ein Inhalts- und Stichwortverzeichnis.
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Beschreibung
“Zieh, Fremder!” – und schon sprechen die Colts!
Shootout in Dingstown entführt Dich und Deine Kumpels in die Welt des Wilden Westens, wo eine schnelle Hand und ein Hechtsprung hinter den nächsten Planwagen über Leben und Tod entscheiden können.
Die deutschsprachige Tabletop-Spielregel ermöglicht es zwei bis vier Spielern, ihre Banden von Cowboys und Cowgirls, Mexikanern, Banditen, Untoten, Kavalleristen oder Indianern gegeneinander antreten zu lassen, um Banken auszurauben, Postkutschen zu überfallen, den beim letzten Coup gefangenen Mittäter zu befreien, unbekannte Wesen zu bekämpfen oder was Euch sonst noch so in den Sinn kommt. Die Miniaturen aller gängigen Tabletop-Hersteller können problemlos verwendet werden, im Buch sind u.a. Figuren von Foundry, Artizan, Black Scorpion und Knuckleduster sowie Gebäude von 4Ground, TT Combat und Micro Art Studios zum Einsatz gekommen. Eine Bande umfasst üblicherweise sechs bis acht Figuren, als Spielfeldgröße eignen sich Flächen von 1,20 x 1,20 m oder 1,0 x 1,50 m mit ein paar Gebäuden oder Geländestücken.
Die Grundregeln sind einfach gehalten und schnell lernbar, nach wenigen Minuten Einführung kann es los gehen. Wem das nicht reicht, dem steht eine Auswahl optionaler Sonderregeln zur Verfügung, um mehr Westernatmosphäre ins Spiel zu bringen oder den Lieblingscharakter vom einfachen Greenhorn bis zum Revolverhelden aufsteigen zu lassen.
Zum Spielen braucht Ihr außer der Spielregel nur ein normales Kartenspiel, ein Maßband, ein paar zehnseitige Würfel und beliebige Figuren, Gelände oder Gebäude für Euer Szenario – und los geht’s!
Was unterscheidet die Regeln von “Shootout in Dingstown” von anderen Spielen?
Alle Schussmodifikationen (Entfernung, Deckung, Bewegung usw.) werden in den Trefferwurf des Schützen eingerechnet, der Getroffene hat einen Standard-Ausweichenwurf – misslingt dieser, ist er tot. Es kann also ziemlich schnell recht blutig werden. Spielmarker (Kopiervorlagen im Buch oder die Marker aus dem Dingstown-Store) dienen zur Darstellung besonderer Aktionen einer Figur wie Zielen, Feuerbereitschaft (Hinterhalt), Rennen oder defekte Waffen. Entfernungen dürfen vor dem Schuss nicht gemessen werden, was bei Waffen mit kurzer Reichweite, z.B. Pistolen, knifflig werden kann. Auch das Springen von einem Gebäude zum nächsten und das ungehinderte Betreten von Gebäuden durch Fenster ist möglich. Wer einen erforderlichen Wurf nicht schafft, muss das Resultat auf der Versagertabelle auswürfeln.
Einen Beispiel-Spielzug findet Ihr unter der Rubrik “Downloads” auf dieser Webseite.
Die Regeln sind auch bestens geeignet, um Scharmützel bewaffneter Gruppen an anderen berühmten Schauplätzen des 18. und 19. Jahrhunderts auszutragen. Wage Dich also in die Dschungel Schwarzafrikas, um Sklavenhändler zu bekämpfen, Elfenbein zu rauben oder einfach nur klarzustellen, welche Kolonialmacht Anspruch auf ein unschuldiges Dschungeldorf hat. Auch Piratenüberfälle, Stoßtrupps im amerikanischen Bürgerkrieg oder Straßenschlachten mit Aufrührern in New York sowie Straßenkämpfe in Peking können gespielt werden. Überall, wo kleine Banden sich befehden, kannst Du die Shootout-Regeln einsetzen und damit mal wieder Miniaturen aus Deiner Vitrine holen, die schon länger keinen Einsatz mehr erlebt haben. Auch für Steampunks und ihre bizarren Experimentalwaffen sind Regeln vorhanden, die sich ebenfalls eignen, um damit moderne Gefechte zu spielen. Und warum nicht auch mal Science Fiction ausprobieren? Die Regeln erlauben (fast) alles.
Wer noch mehr zum Hintergrund und der Entstehung von “Dingstown” erfahren möchte, kann sich den Podcast der Diceonauts mit dem Autor anhören: Dingstown-Interview
Dieses Buch enthält
Spielregeln – Grundregeln, optionale Sonderregeln und Kampagnenregeln | |
Beispiele und Tipps | |
Fünf ausgearbeitete Szenarien für Western-Scharmützel | |
Übersichtsblätter und Kopiervorlagen für Spielmarker und zwei Banden | |
Inhalts- und Stichwortverzeichnis zum Nachschlagen | |
Viele Farbfotos zur Illustration und Inspiration |
Geeignet ab 11 Jahren, Spieldauer ca. 90 Minuten
Das 112-seitige Buch ist in hoher Qualität vollfarbig im Format DIN A 4 gedruckt und als Softcover gebunden.
Werft auch einen Blick auf das Zubehör hier im Store – die Spielmarker, Spielkarten mit den aufgedruckten Texten der Sonderregeln sowie die laminierten Übersichtsblätter sind im Spiel hilfreich. Und Sheriff Jimjohn sollte natürlich auch nicht fehlen.
Wem zeitweilig die Mitspieler fehlen, der kann mit dem separat erhältlichen Ergänzungsbuch “Zombies in Dingstown & Solo-Regeln” auch Kämpfe gegen den Spielmechanismus ausfechten oder sich den Horden der Finsternis stellen. Die Solo-Regeln sind natürlich auch ohne Untote spielbar.
Auf YouTube findet Ihr einen Spielbericht zu einem Solospiel von Tobias Knoll von “Bier und Brezel Tabletop”, wo auch das Regelbuch generell besprochen wird: Spielbericht
Eine weitere Rezension von Dingstown findet Ihr bei “Brettspiel Krone”: Rezension
Seht Euch auch die Videos an, die auf der “Download”-Seite hinterlegt sind.